RAUCHFREIE KÜCHENÖFEN STATT OFFENES FEUER

Ohne Rauch geht es auch!
Gesundheit und Einkommen verbessern
Natur und Klima schützen

Die WHO schätzt, dass aufgrund gesundheitlicher Folgen von offenen Feuern, jährlich 3.200.000 Menschen sterben

Laut WHO kocht etwa ein Drittel der Weltbevölkerung ihr Essen auch heute noch am offenen Feuer. Feinstaub und andere Schadstoffe in der verschmutzten Haushaltsluft schädigen Atemwege, Lunge und Blutgefäße und beeinträchtigen die Immunabwehr. Von Unfällen mit schweren Verbrennungen sind häufig Frauen und Kleinkinder betroffen.

„Das Baby ist ins Küchenfeuer gekrabbelt und hat schwere Verbrennungen erlitten.“

Christa Drigalla, Krankenschwester, 

Ein Ofen spart ca. eine Tonne CO2 pro Jahr. 

Moderne Öfen können den Brennstoffverbrauch um bis zu 80% reduzieren im Vergleich zu traditionellen Feuerstellen. Eine Familie kann mit einem effizienten Herd jährlich etwa eine Tonne CO2 einsparen.

Wo wir helfen.

Unsere Ofenbauer installieren Lehmöfen in ländlichen Haushalten in Nepal. 

In 28 Municipalities (Dorfverbände) stellt uns die Gold Standard Foundation Emissionszertifikate für die CO2-Einsparung durch die Öfen aus.

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158.381 Öfen 

Stand Juli 2025

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Der in Äthiopien eingesetzte Lehmofen hat neben der Feuerstelle zum Kochen eine zweite Feuerstelle, auf der das Fladenbrot ‚Injera‘ gebacken wird. Sie ist aus Sicht des äthiopischen Nutzers die Haupt-Kochstelle.

Die Abluft beider Kochstellen erhitzt zusätzlich einen weiteren Topf.

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10.605 Öfen

Stand Juli 2025 

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In Kenia bauen wir Öfen in Kooperation mit der Ol Pejeta Conservancy, einem als gemeinnützige Gesellschaft organisierten Schutzgebiet.

Es umfasst etwa 400 km2 und liegt wenige Kilometer westlich von Nanyuki, der Hauptstadt des Bezirks Laikipia unweit des Mount Kenya.

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1.392 Öfen

Stand Juli 2025

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Kann ein einfacher Lehmofen die Welt verändern? Ja, das geht.

Ein Ofen kann das Leben einer Familie ändern und damit auch ihre Welt. Auch die Umwelt dankt es den Ofenbauern.

Was wollen wir verändern?

In den meisten ländlichen Haushalten in Entwicklungsländern wird heute ein offenes Feuer im Wohnraum zum Kochen benutzt. Diese Praxis birgt Risiken, vor allem für kleine Kinder, die ins Feuer krabbeln oder fallen und schwere Verbrennungen erleiden. Weiterhin werden gesundheitliche Langzeit-Schäden bei den Bewohnern beobachtet, die ihr Leben lang dem dichten Qualm in den Häusern ausgesetzt sind. Das wollen wir mit Hilfe unserer Ofenbauer ändern und so die Lebenswelt zahlreicher Menschen verbessern. 

Der Verein verfolgt das Ziel, sichere Öfen mit Kaminen für den Rauchabzug in möglichst vielen ländlichen Haushalten zu installieren. Der Bedarf in den betroffenen Gebieten ist sehr hoch. Mit Ihrer Hilfe wollen wir diesen Familien zu einem sichereren und gesünderen Leben verhelfen.

Wie wollen wir etwas verändern?

Der Verein bildet einheimische Ofenbauer aus, die einfache Kochstellen mit Rauchabzug errichten. Die Materialien für einen Ofen sind vor Ort verfügbar oder können leicht beschafft werden: Lehmerde, Kuhdung, Reisschalen, Spreu und Sand zur Herstellung von Lehmziegeln, Eisenstangen zur Stabilisierung, getöpfertes Ofenrohr. Je nach Typ des Ofens werden unterschiedliche der oben genannten Materialien benötigt.

Wie kannst du etwas verändern?

Die Kosten für einen Ofen liegen derzeit bei 12 € bis 25 €. Auch wenn dieser Betrag in unseren Augen geringfügig erscheint, stellt er doch für die Mehrzahl der Bauern eine unüberwindliche Hürde dar.

Der Verein sammelt Spenden für die Finanzierung der rauchfreien Küchenöfen, sorgt für ihre Verbreitung vor Ort, betreut die Ofenbauer und organisiert ihre Ausbildung.

Hierbei kommst du ins Spiel. Verändere die Welt und spende oder werde aktives Mitglied im Verein. Unsere Spenden kommen zu 100% in den Ländern an und verändern mit Sicherheit deren Lebenswelt.

Auf einen Blick: Was bringen die Öfen den Menschen?

Die Öfen haben vielfältigen Nutzen, nicht nur für ihre Besitzer.

Sie verhindern Erkrankungen

Insbesondere Frauen sind täglich dem Qualm des offenen Feuers ausgesetzt. Das führt zu verschiedenen gesundheitlichen Langzeit-Schäden wie zum Beispiel Augenleiden, Gefäßerkrankungen, Lungenkrebs, COPD und vieles andere. Die Öfen leiten den Rauch durch den Schornstein nach draußen und die Kochstelle bleibt dadurch praktisch rauchfrei. 

Sie verhindern Brandunfälle

Häufig krabbeln oder fallen Kleinkinder, die nicht ausreichend bewacht werden können, wenn ihre Mütter auf dem Feld arbeiten, ins Feuer und erleiden schwerste Verbrennungen. Die Öfen schirmen das Feuer nach außen ab und verhindern versehentlichen Kontakt. Wir schätzen, dass wir etwa 1000 Lehmöfen bauen müssen umn einen schweren Brandunfall zu verhindern.

Sie sparen Brennholz ein und schonen die Wälder

In Vergleich zu offenem Feuer verbraucht ein Lehmofen nur halb so viel Holz. Der Einschlag in die Wälder verringert sich dadurch auf die Hälfte. Aber auch die Frauen, die traditionell die schwere Arbeit des Holzsammelns – oft mehrere Stunden am Tag – leisten, werden entlastet.

Sie reduzieren den CO2-Ausstoß

Weniger verbranntes Holz bedeutet auch weniger in die Atmosphäre entlassenes CO2. Ein Lehmofen spart pro Jahr etwa eine Tonne CO2 ein.

Sie schaffen Arbeitsplätze

Die Öfen werden von ausgebildeten einheimischen Ofenbauern errichtet. Ihr Einkommen richtet sich nach der Anzahl der gebauten Öfen. Die Ofenbauer können sich frei entscheiden, wieviele fen sie bauen wollen. In unserem Team gibt es Teilzeitkräfte, die dann Öfen bauen, wenn es die Feldarbeit zulässt und Vollzeit-Arbeiter, die sich vollständig auf den Ofenbau konzentrieren.

Viele Ofenbauer nutzen den zusätzlichen Verdienst um ihren Kinder zu einer guten Schulausbildung zu verhelfen.

Sie verhelfen Frauen zu einem selbständigeren Leben

Ein großer Teil unserer Ofenbauer sind Frauen, die dadurch eine eigenständige und selbsbetimmte Tätigkeit erhalten und finanzielle Unabhängigkeit gewinnen.

Auch wenn sie keine Öfen bauen, profitieren die Frauen. Oft sind sie mehrere Stunden am Tag damit beschäftigt, Brennstoff für das tägliche Essen zu sammeln. Diese Zeit halbiert sich und kann anderweitig genutzt werden und nur noch halb so oft müssen sie die zentnerschweren Holzbündel tragen.

Aktuelles

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So geht’s

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DAS SIND WIR

Was uns ausmacht sind unsere Mitglieder.
Menschen, die etwas bewegen möchten und
die Lebenswelt duzender Menschen verbessern wollen.

MITGLIEDER

Erster Vorsitzender

Dr. Frank Dengler

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Mitglied

Christa Drigalla

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Beisitzer

Dr. Maxim Messerer

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Schreib uns!

Du hast Fragen, willst mit uns in Kontakt treten oder Mitglied werden – dann zögere nicht und schreib uns.

Wir freuen uns über deine Kontaktaufnahme. 

info@ofenmacher.org

Die Ofenmacher e.V.
Euckenstr. 1 b
81369 München